In der Septembersitzung des Ausschusses für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, wurden die geplanten Veränderungen in der Krankenhausversorgung in Harburg vorgestellt. Die SPD Fraktion begrüßt, dass der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg die Möglichkeit gegeben wird in der Geburtshilfe eine höhere Versorgungsstufe – das so genannte ‚Level 1‘ – zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen, zu erreichen. Das ist eine positive Entwicklung für unseren Bezirk. 

„Die geplante Konzentration der internistischen und chirurgischen Notfälle im Asklepios Klinikum Harburg werden wir aufmerksam begleiten. Es muss sichergestellt werden dass das notwendige medizinische Personal in der Notaufnahme zu jeder Zeit vorhanden ist. Das betrifft sowohl die Zahl, als auch die Qualifikation der Mitarbeiter. Damit der vermehrte Bedarf gedeckt wird, muss die Asklepios Klinik noch mehr Fachpersonal einstellen. Aktuell sind die Wartezeiten für Patienten in der Notaufnahme des AK Harburg viel zu lang“, sagt die Ärztin und SPD-Abgeordnete Eftichia Olowson-Saviolaki. „Ebenfalls ist es absolut notwendig, dass die in Aussicht gestellte Kooperation mit niedergelassenen Ärzten im Sinne einer Portalpraxis vor der Notaufnahme in der Asklepios Klinik realisiert wird. Dort werden die Fälle behandelt, die auch ambulant versorgt werden können.“ 

Das entlaste die Notaufnahme. Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatten die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Claudia Loss und ihre Kollegen aus dem zuständigen Arbeitskreis der SPD, sich mit einem Antrag dafür eingesetzt, dass in Harburg eine Notfallpraxis – wie bereits im Altona und Farmsen – errichtet wird. 

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