22 Stolpersteine hat der Kölner Künstler Gunther Demnig im Rahmen seines Projektes STOLPERSTEINE in Heimfeld zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor deren ehemaligen Wohnsitzen verlegt. Ein Projekt, das daran erinnern soll, dass das Grauen nicht erst in Auschwitz, Treblinka oder in anderen Lagern begann sondern in unseren Nachbarschaften, wo die Menschen gelebt haben und aus deren Mitte sie gerissen wurden.
Die Heimfelder SPD hat die Patenschaft für die Stolpersteine in Heimfeld übernommen und wird die Stolpersteine säubern und der Menschen gedenken, zu deren Andenken die Stolpersteine verlegt worden sind.
Der nächste Rundgänge findet am 23. November 2019 statt. Treffpunkt ist um 11.00 Uhr vor der Paulus-Kirche auf dem Heimfelder Platz.
Die stellvertretende Heimfelder SPD-Vorsitzende Claudia Loss: „Alle Heimfelderinnen und Heimfelder sowie Vereine und Institutionen in Heimfeld sind herzlich eingeladen, uns auf dem Rundgang zu begleiten und mit uns die Stolpersteine zu säubern und der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Sie und ihr Schicksal dürfen niemals vergessen werden.“
Der Rundgang führt über 11 Stationen und wird etwa 1,5 Stunden dauern. Putzzeug und Rosen werden zur Verfügung stehen.