Heute hat die Harburger SPD ihre Bezirksliste aufgestellt. Ich darf auf Platz 12 der Liste antreten. Ich bedanke mich herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf einen guten Wahlkampf.

Harburg braucht weiterhin eine starke sozialdemokratische Politik für alle Menschen, unabhängig ihrer Herkunft oder ihrem gesellschaftlichen Status.

v.l.n.r. Monika Hellmeyer, Frank Richter, Claudia Loss, Michael Dose

Dazu schreibt unser Kreisverband:

Die besondere Vertreterversammlung der Harburger SPD hat am 23. Februar 2019 im Stadtteilzentrum „Feuervogel“ ihre Bezirksliste für die kommende Bezirksversammlungswahl am 26. Mai 2019 aufgestellt. Zu ihrem Spitzenkandidaten wählte die Vertreterversammlung dabei den SPD-Kreisvorsitzenden Frank Richter. Der 54-jährige Rechtsanwalt erhielt 89,5% der abgegebenen Stimmen. Er ist bereits Mitglied der Bezirksversammlung und ist dort Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses.

Ihm folgt auf Platz 2 der Bezirksliste die 23-jährige Psychologiestudentin Natalia Sahling aus Hausbruch. Sahling war erst vor zwei Jahren für den schwer erkrankten Vorsitzenden der Bezirksversammlung Manfred Schulz nachgerückt, hatte sich aber in kurzer Zeit so gut eingearbeitet, dass sie seit letztem Jahr stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses ist.

Auf den weiteren Plätzen der Bezirksliste folgen Dr. Rainer Laugwitz (64) aus Harburg-Mitte, Monika Hellmeyer (38) aus Heimfeld, Meik Brand (44) aus Neugraben-Fischbek, Benizar Gündogdu (24) aus Wilstorf und Sami Musa (35) aus Eißendorf.

Insgesamt zieht die SPD auf ihrer Bezirksliste mit 38 Kandidatinnen und Kandidaten in den Wahlkampf. Hierunter befinden sich u.a. auf weiter hinten liegenden Plätzen auch der Fraktionsvorsitzende der SPD Jürgen Heimath (73), die Vorsitzende der Bezirksversammlung Harburg, Birgit Rajski (52) aus Marmstorf und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Claudia Loss (46) aus Heimfeld, die aber alle als Spitzenkandidatinnen und -kandidaten auf ihrer jeweiligen Wahlkreisliste kandidieren.

Richter: „Ich bin glücklich und dankbar über das große Vertrauen, dass ich von meiner Partei erhalten habe. Und ich freue mich sehr, dass wir auf unseren Listen die gesamte Breite und Vielfalt unserer Partei zeigen. Es ist eine bunte Mischung von Jüngeren und Älteren (20 bis 73 Jahre) mit unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen – vom Feuerwehrmann bis zum Softwareexperten, von der Ökonomin bis zur Krankenschwester und unterschiedlicher Herkunft. Wir bilden damit einen großen Teil der Harburger Gesellschaft ab. Und ich finde es bemerkenswert, dass viele unserer Kandidatinnen und Kandidaten erst in den letzten drei Jahren ihren Weg in die SPD gefunden und sich politisch stark eingebracht haben. Das zeigt eine Aufbruchsstimmung zu mehr politischem Engagement und dass gerade die SPD als älteste demokratische Partei und gestaltende Kraft in Hamburg und Harburg ein guter Platz für dieses Engagement ist.“

Ihr Wahlprogramm wird die Harburger SPD am kommenden Freitag, den 1. März 2019 auf einer Kreisdelegiertenversammlung im BGZ Neugraben diskutieren. Schwerpunkte des Entwurfs sind dabei neben Wohnen und Mobilität in einer weiter wachsenden Stadt auch die Weiterentwicklung der Technischen Universität und des Innovationsstandortes sowie ganz zentral der soziale Zusammenhalt in Harburg.

Pressemitteilung der SPD-Harburg vom 24.02.2019